FAQ Supervision
Finden Sie hier Antworten auf die häufigsten Fragen rund um mein Supervisionsangebot.
Gerne antworte ich konkret auf Ihre spezifische Frage. Kontaktieren Sie mich.
Was ist mit der Übernahme der Kosten für die Supervision durch meine Krankenkasse?
Was ist mit der Übernahme der Kosten für die Supervision durch meine Krankenkasse?
Leider übernehmen Krankenkassen keine Kosten für Stressbewältigung und Steigerung der beruflichen Kompetenzen.
Steigerung der beruflichen Kompetenzen und Stressbewältigung sind Investitionen, bevor Sie krank werden. Und derzeit ist in der Schweiz die Prophylaxe von den Krankenkassen nicht anerkannt.
Vereinfacht gesagt:
Sobald Sie die Schwierigkeiten in Ihrem Job nicht mehr meistern und Sie “wirklich” krank werden, springt die Krankenkasse ein.
Kosten, die Sie aufwenden, um gar nicht erst in diese Situation zu kommen, müssen Sie hingegen selber tragen.
Das ist zwar sicherlich nicht optimal, aber es kann Ihnen auf Ihrem Weg auch nützen:
Ich achte während der Supervisionen stark darauf, dass meine Supervisanden stets eigenverantwortlich handeln. Und neben den Vorgängen in den Supervisionen und den daraus fliessenden Erkenntnissen bilden die effektiven Kosten einen wesentlichen Anteil an der Eigenverantwortung.
Kostenübernahme für KMU: Ist Ihr Budget schon stark belastet?
Nehmen Sie mit mir Kontakt auf, wenn Sie eine Supervision für sich oder für jemanden aus Ihrem Team wünschen, sich dies aber aus finanziellen Gründen nicht leisten können. Ich bin sicher: Wir finden eine Lösung.
Zudem: Auslagen, die Sie als Firma für Supervision haben, sind unter Umständen als Berufsauslagen von der Steuer abziehbar. Sprechen Sie mit Ihrem Steuerberater über diesen Punkt.
Abgrenzung von Begriffen wie Coaching, Karriereberatung, Lebenshilfe etc.
Supervision dient der Reflexion des eigenen beruflichen Handelns, der Qualitätssicherung und der Selbstfürsorge. Diese Investitionen zahlen sich nicht nur in Ihrem beruflichen Alltag aus, sondern ermöglichen Ihnen einen besseren Umgang mit Ihren persönlichen Ressourcen.
Begriffe wie z.B. “Karriereentwicklung” oder “Work/Life-Balance” sind aus meiner Sicht zu unscharf. Ein nachhaltige Superviosn wirkt auf mehreren Ebenen.
Nämlich im persönlichen Anteil Ihrer Supervision für Ihren “persönliche Entwicklung” und im beruflichen Anteil Ihrer Supervision für Ihre weitere Karriere und berufliches Gelingen.
Kann ich die Kosten von den Steuern abziehen?
Coachings und Supervisionen lassen sich unter Umständen sowohl von Firmen als auch von Privatpersonen von der Steuer absetzen.
Kosten für Coaching und Supervision stellen gemäss gültiger Rechtssprechung grundsätzlich keine berufsorientierten Aus- und Weiterbildungen (Abschnitt 4.5) dar. Somit lassen sie sich nicht ohne weiteres von der Steuer absetzen.
Wenn hingegen der Anteil an Vermittlung von beruflichem Wissen im Verhältnis zum Anteil an persönlicher Beratung überwiegt (obiger Link, Abschnitt 4.4), sind die Kosten möglicherweise abzugsfähig.
Sprechen Sie mit Ihrem Treuhänder oder dem zuständigen Steueramt, ob Sie die Kosten als berufsrelevante Ausgaben in Abzug bringen dürfen.
Wie vertraulich ist die Vertraulichkeit in der Supervision überhaupt?
Alle Teilnehmenden meiner Supervision in Zürich verpflichten sich zur Einhaltung der Vertraulichkeit. Sie behandeln sowohl die besprochenen Fälle als auch die Fallbringenden vertraulich.
Das heisst, dass kein Mitglied Supervisionsfälle mit Dritten bespricht oder darüber berichtet.
Dies bildet Teil der Ethikvorgaben des bso und wird von mir als Moderator vorgelebt.
Die Fallschilderung sollte ohnehin in anonymisiserter Form erfolgen, so dass niemandem Rückschlüsse auf die besprochene(n) Person(en) möglich sind.
Was ist die optimale Grösse einer Supervisionsgruppe?
Kurz: In meiner Erfahrung sind Supervisionsgruppen von 6 bis 8 Personen ideal.
Die optimale Grösse der Supervisionsgruppe in Zürich stellt sicher, dass die Fallbearbeitung auch bei Abwesenheiten möglich bleibt. Anderseits muss jedes Mitglied in ausreichenden Abständen Fälle einbringen können.
Bei zu grossen Supervisionsgruppen sinkt erfahrungsgemäss das “Commitment” zur regelmässigen Teilnahme. Das Vertrauensverhältnis unter den Mitgliedern ist zudem weniger stark ausgeprägt.
Bei zu kleinen Supervisionsgruppen ist man bei Abwesenheiten schnell mal nicht mehr wirklich arbeitsfähig. Darüberhinaus nimmt die Qualität der Fälle tendenziell ab und und der Nutzen und die Attraktivität der Gruppe für jedes Mitglied sinkt.
Kurz: In meiner Erfahrung sind Supervisionsgruppen von 6 bis 8 Personen ideal.
Wo ist der Arbeitsort der Supervisionsgruppe?
Grundsätzlich in meiner Praxis in Zürich, es gibt aber Ausnahmen
Der Arbeitsort der Supervisionsgruppe für die Supervision ist in der Regel meine Praxis an der Forchstrasse 36 in Zürich.
Dies hat sich in der Vergangenheit bewährt. Auf diese Weise besteht für die Teilnehmenden der Supervision genügend Abstand vom Tagesgeschäft. Und alle können sich auf die Arbeit an der eigenen Persönlichkeit einstellen.
Bei Teamsupervisionen können wir die Supervision in Ihrer Firma durchführen. Oder falls es die Arbeitsfähigkeit der Gruppe unterstützt an jedem anderen dafür geeigneten Ort.
Ich empfehle jedoch, in der Regel die Supervisionen bei mir in der Praxis in Zürich durchzuführen:
Wir sind garantiert ungestört, unsere Arbeit findet in angenehmer Atmosphäre statt und wir sind völlig frei in der Wahl der Methoden.

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